Projekt „Parkinson in der Scharnhorst Residenz“

Die Scharnhorst Residenz hat in diesem Jahr gemeinsam mit Parkinson Nurse Anika Sorge aus dem Krankenhaus Lindenbrunn ein besonderes Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Versorgung und Begleitung von Menschen mit Parkinson weiter zu verbessern und ein umfassendes Unterstützungsangebot für Betroffene und Angehörige zu schaffen.

Dabei konnten wir bereits verschiedene Maßnahmen auf den Weg bringen, die unser Angebot für Menschen mit Parkinson erweitern:

Schulung der Mitarbeitenden

In ersten Basisschulungen erhielten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige Kenntnisse über die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Parkinson. So können wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner künftig noch gezielter unterstützen.

Praxisnahe Erfahrungen

Anika Sorge hat aktiv in der Pflege mitgearbeitet und den Alltag in der Scharnhorst Residenz kennengelernt. Auf dieser Grundlage entsteht ein spezielles Konzept für die Begleitung von Betroffenen, das wertvolles Wissen aus dem Klinikalltag in unsere Einrichtung überträgt.

Parkinson-Treff

Unter Leitung von Frau Sorge wurde ein regelmäßiges Austauschformat für Betroffene und Angehörige ins Leben gerufen. Mit Fachvorträgen und Gesprächsmöglichkeiten stieß dieses Angebot auf große Resonanz und war stets ausgebucht.

Anika Sorge betont dabei: „Mir ist es wichtig, dass Menschen mit Parkinson nicht nur medizinisch gut versorgt sind, sondern auch im Alltag Unterstützung und Orientierung finden. Mit diesem Projekt möchten wir genau das erreichen.“

Ausblick auf 2026

Für das kommende Jahr sind weitere Maßnahmen geplant:

Vertiefende Schulungen für unsere Mitarbeitenden
Fachvorträge zu Themen wie Stressbewältigung, Sprach- und Schluckstörungen, Medikamente bei Parkinson sowie Alltagstipps und Hilfsmittel

Mit diesem Projekt entsteht eine wertvolle Brücke zwischen Fachwissen, Pflegepraxis und der direkten Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen – ein wichtiger Schritt für mehr Lebensqualität im Alltag mit Parkinson.