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03.05.2013

Personalkrise als Chance – Wege zur Aufwertung der Altenpflege

6. und 7. November 2013

Emblem IQDie Hamelner Studientage der Altenpflege verstehen sich als berufs- und einrichtungsübergreifende Diskussionsplattform von Vertretern aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, der Pflegekassen, der Heimaufsichten, der Fachverbände, Beratungsunternehmen, Vorstände, Geschäftsführer, Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, Altenpflegefachkräfte, Leitungen von Altenpflegeschulen, Fortbildner und fachlich Interessierte.

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern,
die anderen bauen Windmühlen.

(Chinesisches Sprichwort)

Krisen können wir im Leben nicht aus dem Weg gehen. Sie kommen und gehen. Mal kündigen sie sich an, mal entwickeln sie sich schleichend und leise. Wichtig ist jedoch, wie wir mit ihnen umgehen, denn sie verändern uns auf die eine oder andere Weise.

Eine Krise zu erkennen bedeutet noch lange nicht, dass wir bereit sind, uns ihr zu stellen. Über eine Krise nur zu reden hält uns davon ab, an den Lösungen des Neuen, das sie in sich trägt, zu arbeiten. Darauf zu hoffen, dass andere uns aus der Krise herausführen, ist gleichbedeutend mit der Aufgabe seines eigenen Potentials.

Krisen, die von uns selbst bewältigt wurden, bereichern unseren  eigenen Erfahrungsschatz und stärken uns. Die Chinesen verwenden zwei Pinselstriche, um das Wort "Krise" zu schreiben: Ein Pinselstrich steht für Gefahr; der andere für Chance. In einer Krise müssen wir uns vor der Gefahr hüten - aber die Chancen zum Neubeginn, zum Wandel erkennen … und aktiv nutzen! Dabei kommt es nicht darauf an, wie viel Kraft wir haben, sondern wie wir diese einsetzen.

Die 2. Hamelner Studientage wollen Mut machen, an der Aufwertung der Altenpflege am Arbeitsplatz, in der Einrichtung, in den Behörden, in der Gesellschaft aktiv mitzuwirken.

Übrigens: "Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern."
(Henry Ford)


Mittwoch, 6. November 2013

11.00 Uhr

Begrüßung/Grußworte


Thomas Erbslöh, Helge Ebermann, Sprecher/in des Forums
Claudia Schröder, Abteilungsleiterin Soziales, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration
Bürgermeisterin Ursula Wehrmann

11.45 Uhr

Was ist der (eigentliche) Sinn der Altenpflege?


Anspruch und berufspraktische Wirklichkeit scheinen in der Altenpflege immer mehr auseinander zu driften. Mitarbeiter, die sich mit hehren Ansprüchen für die Altenpflege entschieden haben, fühlen sich ge-/und enttäuscht, ob der alltäglichen Anforderungen. Die Folgen sind Frustration, Innere Kündigung, Burnout, Krankheit. Will man diesen Tendenzen entgegenwirken, gilt es, sich den Fragen „Tun wir das Richtige in der Altenpflege?“ und „Was ist der (eigentliche) Sinn der Altenpflege?“ zu stellen.

Professorin Dr. Marianne Arndt (Sr. Benedicta) – angefragt

12.30 Uhr

Bildung von Arbeitsgruppen (nach der open space Methode)


Zur Open Space Methode:


Harrison Owen, amerik. Unternehmensberater und Fotograf, erkannte, dass bei Tagungen die meisten Teilnehmer bereits ein großes Wissen zum Tagungsthema haben und die Pausen als den bedeutendsten und effektivsten Teil beurteilten. So entwickelte Harrison Owen in 1983 die Tagungsmethode des OPEN SPACE um die Dynamik und die Synergieeffekte der Pausengespräche in den Tagungsablauf zu integrieren.  Auf einer nach der Open Space Methode organisierten Tagung können sich alle Teilnehmenden aktiv einbringen und kreativ neue Perspektiven und Lösungen bezogen auf das Leitthema entwickeln.

Facilitator: Jan Wibbelink, Niederlande

Der Facilitator bzw. Unterstützer kommt vom Fach und hilft der Gruppe, ihre Ziele zu erreichen, ohne sich selbst inhaltlich einzubringen. Seine Rolle definiert sich durch ein den Prozess begleitendes und helfendes Moderieren der Arbeit in den verschiedenen Gruppen.

13.00 Uhr

Arbeitsgruppen mit integrierter Mittagspause zum gemeinsamen Mittagessen


16.30 Uhr

Treffen aller Arbeitsgruppen und Berichte über die wichtigsten Ergebnisse


Facilitator: Jan Wibbelink, Niederlande

17.00 Uhr

Ende des 1. Studientages



Donnerstag, 7. November 2013

9.00 Uhr

Eröffnung des 2. Studientages

9.15 Uhr

Der Personalkrise/dem Personalmangel innerbetrieblich begegnen

Professorin Dr. Marianne Arndt (Sr. Benedicta) – angefragt

9.45 Uhr

Bildung von Arbeitsgruppen (nach der open space Methode)


Facilitator: Jan Wibbelink, Niederlande

10.00 Uhr

Arbeitsgruppen


12.45 Uhr

Treffen aller Arbeitsgruppen und Berichte über die wichtigsten Ergebnisse


Facilitator: Jan Wibbelink, Neiderlande

13.15 Uhr

Mittagspause mit gemeinsamen Mittagessen

14.15

Die Attraktivität des Pflegeberufs stärken – Was denkt/tut die Politik?


Vertreter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - angefragt

anschließend Diskussion

15.45 Uhr

Zusammenfassung der Ergebnisse der Studientage


Jan Wibbelink, Niederlande

16.00 Uhr

Ende der 2. Hamelner Studientage der Studientage





Zur Organisation der Studientage

Veranstalter:
IQ - Innovative Qualifikation in der Altenpflege GmbH - Schlossstraße 12 - 34454 Bad Arolsen
Tel.: 05691 - 3804 • Fax: 05691 – 2831 - E-Mail: info@innovative-qualifikation.de

in Zusammenarbeit mit

Emblem FORUMDRK Seniorenstift, Aerzen | AWO Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH - Pflegeeinrichtung, Bad Münder | Mediclin Seniorenresidenz Deister Weser, Bad Münder | Evangelisches Altenheim Bethanien, Bad Pyrmont | „Haus Hubertus“, Bad Pyrmont | Senioren-Wohnheim Beth-Schan, Bad Pyrmont | Senioren- und Pflegeheim Ramsauers Mühle, Hessisch Oldendorf | Alten- und Pflegeheim der Julius Tönebön Stiftung, Hameln | Alten- & Pflegeheim St. Monika, Hameln | Dr. med. Ernst-August Wilkening Pflegeheime GmbH, „Haus am Ohrberg“, Hameln | ProSENIS GmbH, Seniorendomizil „Am Klüt“, Hameln | Sana Seniorenheim Zur Höhe, Hameln | Scharnhorst Residenz, Hameln | Seniorendomizil Riepenblick, Hameln | Seniorensitz „Arche Noah“, Hameln | Vitalis Seniorenpension, Hameln | Senioren-Domizil Schloß Hasperde, Hasperde | Seniorenresidenz am Stift, Hessisch Oldendorf/Fischbeck | Senioren-Domizil Bad Münder, Klein Süntel

Zielgruppe:

Die Studientage richten sich an Vertreter aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, der Pflegekassen, der Heimaufsichten, der Fachverbände, Beratungsunternehmen, Geschäftsführer, Heimleitungen, Pflegedienstleitungen, Altenpflegefachkräfte, Leitungen von Altenpflegeschulen, Fortbildner und weitere fachlich Interessierte

Ort der Veranstaltung:

Gemeindehaus St. Augustinus
Vizelinstrasse 2
31785 Hameln

Kosten:

Die Tagungsgebühr für die Hamelner Studientage der Altenpflege beträgt € 225,- pro Teilnehmer (zzgl. Mwst). Ab der 2. Person aus der gleichen Einrichtung räumen wir eine Ermäßigung von 10% auf die Tagungsgebühr ein. In der Tagungsgebühr sind zwei Mittagsbuffets und das „pausenlose Pausen-bufett“ mit Getränken, Obst und kleinen Snacks enthalten.

Anmeldung:


Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und schriftlich bestätigt. Nach Erhalt der Anmeldebestätigung/Rechnung ist die Rechnung vor Veranstaltungsbeginn zu überweisen.

Stornierung:

Absagen müssen spätestens bis 8 Tage vor Veranstaltungsbeginn in schriftlicher Form eingehen. Bei Stornierungen bis zu diesem Zeitpunkt wird eine Stornogebühr von 25 % des Rechnungsbetrages erhoben. Erfolgt die Absage später als 8 Tage vor Veranstaltungsbeginn, wird die volle Tagungs-gebühr berechnet. Selbstverständlich kann ein Ersatzteilnehmer ohne Zusatzkosten gestellt werden.

Weitere Informationen
http://www.Innovative-Qualifikation.de




Unter allen bis zum 31. Juli eingegangenen
Anmeldungen verlosen wir 2 x zwei Karten zur
Veranstaltung mit Jürgen Busse:

"Wie komm ich jetzt da drauf?"

am Mittwoch, den 6. November 2013 um 20.00 Uhr
im Kurtheater Bad Pyrmont.




Programm 2. Hamelner Studientage der Altenpflege



Scharnhorst Residenz • Rosa-Helfers-Straße 1 • 31785 Hameln • Tel.: 05151 / 10660-0 • Fax : 05151 / 10660-150 • info@scharnhorst-residenz.de